Belgrad und Verwandtenbesuch in Serbien

Da mein letzter Besuch bei den Verwandten doch schon wieder vier Jahre her ist und der damalige Grund ein Begräbnis war, war es an der Zeit mal wieder „grundlos“ diesen Teil der Familie zu besuchen.

Also Auto packen und sechs Stunden später in Belgrad eintreffen. Im Vergleich zu meinem letzten Belgrad-Besuch vor ca. 10 Jahren hat sich die Stadt sehr positiv entwickelt, das subjektive Sicherheitsgefühl ist viel höher, der Straßenverkehr scheint etwas zivilisierter zu sein, und alles ist etwas sauberer.
Meine Cousine und deren Kindern zeigen uns etwas die Stadt, Highlights sind die „ewige Baustelle“ Sv. Sava, der nach Nato-Bombardement zerstörte und wiederaufgebaute Fernsehturm am Avala-Hügel, die alte Festung Kalemegdan, sowie die Bureks an jeder Ecke.

Nach zwei Nächten treffen wir dann Martin und fahren im Konvoi weiter Richtung Süden, in die Nähe von Kraljevo, wo wir fünf Tage großteils mit Essen bei sehr lieben Verwandten verbringen.

 

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