Thailand – Koh Lanta
Zusammenfassung eines 3-wöchigen Thailandurlaubes:
Teil 3 von 6: Koh Lanta
Der Überfahrt von Koh Phi Phi klappt problemlos, etwas abenteuerlich zwar die Gepäcksunterbringung an Bord, aber dank der guten Organisation alles kein Problem. Ein günstiges Taxi ist auch schnell gefunden, und so landen wir nach ein paar Stunden Transfer im „Coco Lanta Resort„. Ein eigener kleiner „Bungalow“, 50m zum Strand/Restaurant/Pool/Massage/Bar. So lässts sich aushalten.
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Koh Lanta ist die erste etwas „ruhigere“ Destination unserer Reise, so findet man auch am Strand leicht ein privates Plätzchen.Die nähere Umgebung ist schnell erkundet, die Lieblingsbar ist trotzdem nur 50m weiter als die Hotelbar, Happy Hour den ganzen Tag, jeder Cocktail umgerechnet 1,80€.
Für den nächsten Tag leihen wir uns beim Hotel wieder ein Moped aus (~5€/Tag), zum Erkunden der Insel hat sich das nach Eingewöhnung auf den Linksverkehr als optimal herausgestellt. Wir besuchen „Old Town“, das ursprüngliche wirtschaftliche Zentrum der Insel, das durch chinesische Händler zu einem Knotenpunkt wurde, und „Sala Dan“, das heutige Zentrum, wo wir an einen größeren Markt unser Verhandlungsgeschick testen.
Der Abend bietet noch ein besonderes Highlight: Fish B.B.Q. bei unserer Lieblingsbar!
Die Modalitäten sind mit der sehr zuvorkommenden Chefin schnell ausgemacht, und wir bestellen einen gemeinsamen Thunfisch, geschätztes Gewicht 1,5kg. Am Grill in Alufolie gegart, wird er nach ca. 30 Minute in eienr schmackhaften Sauce serviert – Beim Filetieren merken wir aber schnell, dass der Fisch nicht ausgenommen wurde, nicht unüblich in Thailand. War aufgrund der Dunkelheit ein kleines Problem, vom eindeutig hellen Fleisch sind wir aber trotzdem mehr als nur satt geworden.
Damit uns während der 5 Tage nicht zu langweilig wird, buchen wir wieder einen Ausflug, dieses Mal wieder mit einem größeren, gemütlichem Boot, inklusive der Möglichkeit, selber etwas zu paddeln. Highlight des Ausflugs ist die „Emerald Cave“, eine kleiner Strand, umgeben von steilen Felswänden, zugänglich nur durch eine schwimmend zu durchquerende Höhle – Die Wasserfarbe an den Höhleneingängen ist namensgebend. Geschichten zufolge haben Piraten dort ihre Schätze versteckt.
Lustig die Gruppen von Japanern, die scheinbar auch mit Schwimmwesten nicht schwimmen können, und sich deshalb an der Schultern des Vordermannes anhaltend als Schlange durch die Höhle ziehen lassen. Wir dürfen wenigstens selbst schwimmen. Ein bisschen beunruhigend ist es in der Höhle trotzdem, wenn man für ca. 2 Minuten in absoluter Dunkelheit dahinplanscht, und zur Orientierung nur ein sporadisches aufblinken einer Taschenlampe nutzen kann.
Danach wird an unterschiedlichen Inseln noch zum Schnorcheln und Kajakfahren gestoppt, Traumstände und viele Fische überall, sogar Clownfische in Anemonen sehen wir.
Den 13. Januar vebringen wir eher entspannt ohne großes Programm, eine kleine Paddeltour durch das Mangrovengebiet der Insel gönnen wir uns, aufgrund der Hitze halten wir den Ausflug eher kurz und fahren bald wieder zurück zum Hotel. War auch gut so, kurze Zeit später fängt mein Magen zu rumoren an, Übelkeit und sonstige Beschwerden fesseln mich den Rest des Tages ans Bett.
Am nächsten Tag ist wieder ein Transfer angesagt, es gehts weiter nach Koh Muk.